Die Städte im Mittelalter lagen meist an fließenden Gewässer. Die dienten als Wasserquelle und Handelsroute. Der Mittelpunkt einer Stadt war der Marktplatz. Dort befanden sich Wohngebäude der Händler, Speichergebäude und stattliche Gebäude aus Stein der Patrizier. In der Nähe des Marktplatzes waren Wohn-und Arbeitsstätten, wie Bäcker und Metzger, und eine Kirche neben dem Hauptmarkt. Kleinere Bauernhöfe stande in der Stadt, Größere außerhalb der Stadtmauern. Die Mauer um die Stadt schützte die Einwohner vor Feinden. Typisch für die mittelalterliche Stadt war die dichte Bebauung mit verwinkelten und engen Gassen und der Brunnen im Zentrum auf dem Marktplatz. In jeder Stadt durften Kirchen und Klöster nicht fehlen. Das Rathaus am Marktplatz, Korn-und Salzspeicher, Kaufhäuser, Trinkstuben und Badestuben waren für die Öffentlichkeit zugänglich.
1. Rathaus
2. Kirche
3. Marktplatz
4. Marktbrunnen
5. Wohngebäude
6. Stadtmauer mit Graben
7. Stadttor
8. Landwirtschaft
9. Galgen